Hier ein paar Vorschläge…

Swieta Lipka

7,3 km

Święta Lipka ist einer der bekanntesten polnischen Marienwallfahrtsorte und wird von Pilgern und Touristen gleichermaßen gerne besucht. In dem bis 1945 ostpreußischen Dorf wurde von Jesuiten die barocke Wallfahrtskirche Heiligelinde gebaut. Die Basilika mit Kreuzgang und Kloster gehört zu den bedeutendsten Denkmälern des Barock in Nordpolen. Der Papst erhob sie 1983 in den Rang einer Basilica minor.

Sztynort

50 km

Heinrich Graf von Lehndorff bewohnte mit seiner Familie einen Flügel des Schlosses, in der anderen Hälfte wurde 1941 das Feldquartier von Reichsaußenminister von Ribbentrop eingerichtet. Sein Stab bewohnte das nahe Gästeheim „Jägerhöhe“ am Schwenzaitsee. Sechs Kilometer nördlich von Steinort hatte das Oberkommando des Heeres sein Feldlager „Mauerwald“ mit ausgedehntem Bunkersystem gebaut. Elf Kilometer östlich des Ortes befand sich Himmlers Feldkommandostelle „Hegewald“, 25 km südwestlich lag das „Führerhauptquartier Wolfsschanze“, wo am 20. Juli 1944 das Attentat auf Hitler stattfand.

85km

 

Der Borkener Forst liegt östlich des Mauersees. Neben der Johannisburger Heide und der Rominter Heide ist der Borkener Forst einer der verbliebenen großen Waldgebiete im nordöstlichen Polen und dem ehemaligen Ostpreußen. Von der Rominter Heide ist der Borkener Forst durch die Seesker Höhen getrennt. Der Wald bedeckt zum Teil höhere Hügel wie den Lindenberg und den Teufelsberg, zwischen denen sich tiefe Schluchten, kleine Bäche, Sümpfe und Seen ausbreiten.In der Nähe des Forsthauses Wallisko (Waldsee) erstreckt sich ein Waldreservat mit einer Aufzuchtstation für Wisente.

 

Reszel

16 km

Heute kann man in Reszel eine wunderschöne Altstadt sehen, die zu den am besten erhaltenen in der Region zählt. Die Burg Rößel, eine ehemalige Bischofsburg, 1350 bis 1401 im Stil der Backsteingotik errichtet, wurde zum Teil zum Hotel umgebaut, zum Teil ist sie öffentlich zugänglich. Man findet Kirchen aus dem 14. und dem 18 Jh., ein Jesuitenkollegium aus dem 17. Jh., ein Kloster aus dem 18. Jh und ein Rathaus aus dem 19. Jh., das zwar nicht so alt ist, aber trotzdem sehenswert.


Wolfsschanze

32 km

Wolfsschanze war der Tarnname für ein militärisches Lagezentrum des Führungsstabes der deutschen Wehrmacht. Es war eines der Führerhauptquartiere während des Zweiten Weltkrieges und lag in der Nähe von Rastenburg (heute Kętrzyn) beim Dorf Görlitz (Gierłoż) in Ostpreußen, heute in Polen.